Bipolar VIII

Gestern ein erneut sehr ruhiger Tag. Außer Musiktherapie keine Anwendungen.
Den Vormittag habe ich zu einem weiteren Besuch Konstanz genutzt, mir dabei eine Fleecejacke und ein Basecap gekauft. Beides nötig, die Fleecejacke zum Wechseln, das Basecap für die heißen Tage mit viel Sonnenschein, sofern sie irgendwann kommen.
Beim Mittagessen hatte ich Glück, mein Bezugsschein wurde nicht kontrolliert und so bekam ich das, was die meisten bekamen, Nudeln mit einer Art Goulasch, was durchaus schmackhaft und genießbar war.

Der Tag begann mit einer sehr guten Nachricht von Books on Demand. Endlich hat man nun auch die eBook Version des Sammelbandes „Im Banne Afrikas“ produziert und soll dies innerhalb von 96 Stunden weltweit zu beziehen sein.

Bipolar VII

Gestern ein eher ruhiger Tag. Außer Visite, bei der ich meinen Wunsch geäußert haben, zu welchem Termin ich spätestens abreisen möchte, keine weiteren Termin bis zum Abend, wo ich an einer freiwilligen Entspannungseinheit (Traumreise) teilgenommen habe.
Ich war recht müde und bin zeitig zu Bett. Etwas unruhig geschlafen, gegen 4 Uhr aufgewacht und um halb fünf die Füße vors Bett.
Erfreuliche Nachricht in den Mails, die den Tag gleich positiv gestimmt beginnen lassen.

Bipolar VI

Heute fasse ich zwei Tage zusammen, da es gestern Abend Schwierigkeiten mit dem Zugriff auf einzelne Seiten bzw. Beiträge, insbesondere Bipolar und Blog gab.

Das Gespräch mit der Pflege-Betreuung war sehr aufschlussreich. Auch dabei wieder der Hinweis, dass ich mir doch Zeit nehmen möge, anzukommen, da dies ja auch eines der Themen ist, an denen ich arbeiten möchte. Weg von der Getriebenheit alles jetzt und gleich erledigen zu müssen, Pausen zu machen, im Ruhestand anzukommen.

Beim Gespräch mit meiner Einzeltherapeutin war zunächst mein Blog ein Thema. Offensichtlich hat es sich rumgesprochen, dass ich einen Blog schreibe und man war in Sorge, dass ich dabei die Anonymität der Klinik, des Personals und der Mitpatienten vielleicht nicht genügend beachten könnte. Nachdem ich die Gründe benannte, warum ich diesen Blog schreibe, und dabei darauf hinwies, dass ich als Verleger die Notwendigkeit und Wahrung von Anonymität kenne, war das Thema vom Tisch.

Wie wird es weitergehen? Mein Hauptanliegen, die krassen Übergänge zwischen der depressiven und der manischen Phase abzuschwächen, möglichst frühzeitig den Wechsel zu erkennen und Gegenmaßnahmen in die Wege zu leiten, wird zentrales Thema der Einzeltherapie sein. Die Gruppentherapie soll dabei unterstützen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Heute steht Visite an, und am Abend eine Traumreise bei der Achtsamkeit.